
Wenn Anne Droste über den Radentscheid Bayern spricht, wird sie mehr als deutlich: „Wir haben keine Zeit mehr zu verlieren. Wann, wenn nicht jetzt?“ Es geht um viel, ist die Kreissprecherin überzeugt, nicht nur um ein paar Kilometer bessere Radwege. „Wir müssen sofort handeln. Je schneller, umso besser.“
Radfahrer*innen im Freistaat hätten es nach wie vor schwer, sagt sie. Die Radinfrastruktur in den Städten wie auf dem Land komme nur sehr langsam voran. Viel zu langsam, wie Anne meint. Denn das Rad, vor allem auch ein E-Bike könne in vielen Fällen das Auto ersetzen – vorausgesetzt: die Infrastruktur stimmt. Dazu gehörten ausreichend Ladesäulen, ausreichend geschützte Radwege – beides vielfach noch nicht annähernd vorhanden.
Wer den Radentscheid unterstützen will, muss ein paar Regeln befolgen – das ist umso wichtiger, damit keine Unterschrift verloren geht:
Die Unterschriftenlisten werden in den jeweiligen Stadt-/Gemeindeverwaltungen geprüft und nur dort gezählt. Deshalb zählt eine Unterschrift auch nur dann, wenn sie auf einer Liste steht, die dem jeweiligen Wohnort des Unterzeichners zugeordnet ist. Bitte unbedingt beachten! Es wäre schade um jede einzelne Unterschrift, die wegen eines Formfehlers nicht gezählt werden kann.
Kommentar verfassen
Verwandte Artikel
Gesundheitssektor: „Da werden noch viel zu viel Ressourcen verschwendet“
Unsere Kreissprecherin Anne Droste hat ein spannendes Wochenende am Klinikum Bergmannstrost in Halle hinter sich. Das Seminar zum großen Thema „Green Footprint im Gesundheitssektor“ hat für die Klinik-Klimamanagerin gezeigt, dass sich auf dem Gebiet eine Menge tut, dass aber auch noch sehr viel Luft nach oben ist. „Wir sind auf einem guten Weg!“, sagt Droste.
Weiterlesen »
„Grüne im Gespräch“ in Grafenwöhr
Wir setzen unsere Reihe „Grüne im Gespräch“ fort, diesmal im westlichen Landkreis. Wir freuen uns auf viele interessierte Gäste.
Weiterlesen »
„Es hat sich ausgesödert und schlussgeaiwangert“
Wie erhält man die Heimat, die man liebt, deren wunderschöne Natur? Wie gestaltet man Politik in den 20er Jahren des 21. Jahrhunderts? Ganz bestimmt nicht, indem man weiter konsequent den Ausbau erneuerbarer Energien verhindert und verzögert. Laura Weber, Spitzenkandidatin der Oberpfälzer Grünen für die Landtagswahl 2023, trifft am Aschermittwoch exakt den Ton, den sich alle als Hymne wünschen, die in einem ökologisch ausgerichteten Freistaat die Zukunft sehen.
Weiterlesen »