
30.07.22 –
Wenn Anne Droste über den Radentscheid Bayern spricht, wird sie mehr als deutlich: „Wir haben keine Zeit mehr zu verlieren. Wann, wenn nicht jetzt?“ Es geht um viel, ist die Kreissprecherin überzeugt, nicht nur um ein paar Kilometer bessere Radwege. „Wir müssen sofort handeln. Je schneller, umso besser.“
Radfahrer*innen im Freistaat hätten es nach wie vor schwer, sagt sie. Die Radinfrastruktur in den Städten wie auf dem Land komme nur sehr langsam voran. Viel zu langsam, wie Anne meint. Denn das Rad, vor allem auch ein E-Bike könne in vielen Fällen das Auto ersetzen – vorausgesetzt: die Infrastruktur stimmt. Dazu gehörten ausreichend Ladesäulen, ausreichend geschützte Radwege – beides vielfach noch nicht annähernd vorhanden.
Wer den Radentscheid unterstützen will, muss ein paar Regeln befolgen – das ist umso wichtiger, damit keine Unterschrift verloren geht:
Die Unterschriftenlisten werden in den jeweiligen Stadt-/Gemeindeverwaltungen geprüft und nur dort gezählt. Deshalb zählt eine Unterschrift auch nur dann, wenn sie auf einer Liste steht, die dem jeweiligen Wohnort des Unterzeichners zugeordnet ist. Bitte unbedingt beachten! Es wäre schade um jede einzelne Unterschrift, die wegen eines Formfehlers nicht gezählt werden kann.
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